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Modernisieren

Steigern Sie den (Wohn-) Wert Ihrer Immobilie 

Modernisieren

Steigern Sie den (Wohn-) Wert Ihrer Immobilie 

Energetisch modernisieren, altersgerecht umbauen, Wohnwert steigern. Tipps zur Planung und Finanzierung.

Finanzieren

Für ein gemütliches Zuhause

Ihr Leben verändert sich – und damit auch die Wünsche und Ansprüche an die eigenen vier Wände. Mit einer Modernisierung gestalten Sie Ihr Zuhause ganz nach Ihren Wünschen und passen es an Ihre Bedürfnisse an. Auch finanziell kann sich der Schritt lohnen: Sie sparen künftig Geld und erhalten den Wert Ihrer Immobilie.  

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Bestimmte Immobilienelemente wie Dach oder Fenster müssen entweder regelmäßig erneuert, instand gehalten oder Schäden beseitigt werden, auch um Wertverluste zu vermeiden - vor allen Dingen wenn Haus oder Wohnung als Altersvorsorge gedacht sind. Mit einem LBS-Bausparvertrag sorgen Sie gezielt vor, sichern sich den Anspruch auf ein zinsgünstiges Darlehen und können staatliche Förderungen nutzen. 

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Ratgeber Modernisierung

So lange hält ein Haus

Was Sie wann sanieren sollten 

Die Außenseiten des Hauses

Rohbau

Das „Skelett eines Hauses“ hält durchschnittlich am längsten. Die genaue Lebensdauer hängt vom verwendeten Material beim Rohbau ab. Sie können davon ausgehen, dass ein Rohbau mit Holz als Grundsubstanz mindestens 50 bis 100 Jahre hält. Oftmals besteht das Grundgerüst eines Hauses aus Beton. In diesem Fall können Sie mit einer Lebensdauer von 100 bis 150 Jahren ausgehen. Ein nicht-massives Fertighaus hält nur halb so lange. 

Fassade    

Die Fassade besteht aus mineralischem Putz (z. B. Kalkputz) oder Kunststoffputz und schützt den Rohbau eines Hauses. Weil sie aber Wind und Wetter ausgesetzt ist, tauchen oft nach ein paar Jahren kleine Risse im Außenputz auf, die mit der Zeit größer werden können. Bei feuchtem Klima setzt mineralischer Putz gerne Moos und Algen an. Sie können davon ausgehen, dass die Fassade, egal ob Kunststoff- oder mineralischer Putz, etwa 20 Jahre hält. Verfärbungen aufgrund der Witterung können allerdings schon vorher auftreten.

Tipp: Die nachträgliche Dämmung der Außenwände inklusive Sonnenschutz kann sich bei vielen älteren Immobilien lohnen, um den Wärmeverlust zu verringern und so Heizkosten sparen.

Fenster und Türen    

Bei Fenstern und Türen hat sich die Qualität in den letzten Jahrzehnten stark verbessert. Moderne Materialien setzen neue Maßstäbe, sowohl bei der Lärm- als auch bei Wärmedämmung.

Dazu sind sie auch haltbarer: Metall- oder Kunststofffenster können bis zu 40 Jahre ohne Sanierung durchhalten, während es bei Holzrahmen ungefähr 25 bis 30 Jahre sind. Wichtig ist aber, dass die Fenster regelmäßig gewartet werden. Spätestens nach zehn Jahren lohnt es sich, den Wärmeverlust durch undichte Fenster und Türen zu überprüfen.

Die Außentüren können aus sehr unterschiedlichen Materialien bestehen. Das macht eine genaue Bestimmung des Lebensalters schwierig. Zumeist ist aber nach rund 30 Jahren eine Sanierung fällig.

Rollläden    

Rollläden gibt es in den unterschiedlichsten Ausführungen. Sie sind heutzutage oftmals elektrisch steuerbar. Nach fünf bis sechs Jahren sollten sie gewartet und spätestens nach 25 bis 30 Jahren saniert werden.

Dach und Dachrinne    

Das Dach eines Hauses bekommt von oben so einiges ab. Wind und Wetter machen sich vor allem dort bemerkbar. Deshalb sollten Sie jährlich prüfen, ob noch alles dicht ist. Das gilt bei einem Satteldach ebenso wie einem Flachdach und allen anderen Konstruktionen. Nach spätestens 50 Jahren sollte das Dach saniert und das Material – zum Beispiel die Dachziegel – ausgetauscht werden.

Auch eine Dachrinne hält nicht ewig. Kleinere Lecks können relativ einfach selbst abgedichtet werden. Nach etwa 20 bis 25 Jahren sollte die gesamte Rinne überholt werden.  

 
Das Innenleben

Innenputz und Tapeten

Bei einer in die Jahre gekommenen Tapete hilft ein neuer Anstrich, um Alterserscheinungen zu übertünchen und den Glanz wiederherzustellen. Nach 10 bis 15 Jahren sollten Sie darüber nachdenken, neu zu tapezieren – auch, um darunterliegenden Schäden wie zum Beispiel Schimmel vorzubeugen.

Die verputzten Wände eines Raumes halten dagegen bis zu 40 Jahre – vorausgesetzt, sie bleiben von Wasser- und anderen Schäden verschont. Es lohnt, auch die Ecken in regelmäßigen Abständen zu überprüfen. Kleinere Makel und Schäden lassen sich ohne größeren Aufwand durch eigene Maßnahmen beheben, wenn sie rechtzeitig entdeckt werden. 

Böden    

Böden im Haus unterscheiden sich stark im Material, aber auch in der Nutzung. Parkett-Boden sollten Sie regelmäßig überprüfen und bei Bedarf abschleifen und neu versiegeln. Bei guter Wartung hält Parkett bis zu 50 Jahre. Kunststoff-Böden sind dagegen nach 15 bis 20 Jahren so stark abgenutzt, dass sie erneuert werden müssen, Laminat ebenso. Teppich-Böden sollten alle zehn Jahre ausgetauscht werden. 

Innentüren    

Bei den Innentüren lassen sich kleine Defekte oft ohne große Arbeit beheben oder übermalen. Nach etwa 40 Jahren sollten sie ausgetauscht werden. 

 
Installationen und Geräte

Elektroinstallation

Die Elektroinstallation im Haus umfasst alle Stromleitungen mit den dazugehörigen Ein- und Ausgängen. In der Küche liegt meist auch ein Starkstromanschluss für den Herd. Diese Leitungen sollten nach 20 Jahren gewartet werden. Nach etwa 40 Jahren ist zumeist ein Austausch von Leitungen erforderlich. 

Heizung, Boiler und Heizkörper    

Die Heizung eines Hauses ist ein komplexes System und umfasst nicht nur den Boiler und den Brenner, sondern auch Pumpen und Ventile. Nach rund 20 Jahren sollten Sie überprüfen, ob das Heizsystem komplett überholt werden muss. Zuvor sollten Sie jährlich Ihre Heizung warten.

Wenn Sie nach längerer Zeit Ihre Heizkörper das erste Mal einschalten, können Gluckergeräusche auftreten. Dann ist es Zeit zum Entlüften der Heizung – typischerweise jeden Herbst. Darüber hinaus sollten die Heizkörper aber alle zehn Jahre gewartet werden. Nach 30 Jahren sollten die Heizkörper ausgetauscht werden.

Küche    

Die Küche ist bei den meisten Immobilien täglich in Benutzung. Deshalb ist dort der Verschleiß relativ hoch. Aber Sie haben auch einen guten Überblick, ob alles noch so funktioniert wie es soll. Sofern die Einrichtung vor größeren Schäden bewahrt bleibt, schlägt sich spätestens nach 30 Jahren die Abnutzung durch und es ist Zeit für eine neue Küche.

Bei Herd und Kühlschrank kann es sich auch aus Energieeffizienzgründen lohnen, die Geräte nach 10 bis 15 Jahren auszutauschen. 

Sanitäranlage    

Die Toiletteninstallation und das Bad eines Hauses bedürfen regelmäßiger Wartung in einem etwa drei- oder vierjährigen Intervall. Auch das Bad eines Hauses ist oft in Benutzung. Je nach Zustand können die Sanitäranlagen inklusive Armaturen bis zu 40 Jahre halten.  

 

Ratgeber Modernisierung

Richtige und rechtzeitige Planung

1. Einen Plan machen

Was genau haben Sie vor? Wollen Sie Ihr Bad erneuern, eine moderne Heizung einbauen oder Ihr Haus altersgerecht gestalten? Legen Sie fest, was modernisiert werden soll und in welcher Reihenfolge. Und: Bis wann sollte die Modernisierung möglichst abgeschlossen sein? 

2. Informationen sammeln

Machen Sie sich frühzeitig kundig, wie Sie Ihr Modernisierungsvorhaben umsetzen können. Welche Möglichkeiten gibt es? Was ist der technische Standard – zum Beispiel bei modernen Heizungssystemen? Welche Vorschriften oder Auflagen müssen Sie eventuell erfüllen? Brauchen Sie eine Genehmigung vom Bauamt? Welche Eigenleistungen sind bei dem Projekt möglich? Machen Sie sich schlau! 

3. Partner suchen

Für Ihr Vorhaben brauchen Sie die richtigen Fachleute. Lassen Sie alles aus einer Hand modernisieren oder organisieren Sie selbst die verschiedenen Handwerker? Erkundigen Sie sich nach geeigneten Experten. Vielleicht können Ihnen Nachbarn, Freunde oder Bekannte Handwerker empfehlen, mit denen sie gute Erfahrungen gemacht haben. 

4. Angebote vergleichen

Eine Modernisierung kann eine Menge Geld kosten. Holen Sie sich möglichst verschiedene Angebote ein. Vergleichen Sie Leistungen und Preise. Und entscheiden Sie sich dann. Der teuerste Anbieter muss nicht unbedingt der beste sein. 

5. Genehmigung einholen

Für manche Modernisierungsvorhaben brauchen Sie eine Genehmigung vom Bauamt. Zum Beispiel wenn Sie Wände abreißen lassen möchten, um einen Raum zu vergrößern. Oder für einen Anbau. Planen Sie ein, dass das Zeit kosten kann.  

6. Um die Finanzierung kümmern

Sobald Sie für Ihre Modernisierung ein konkretes Angebot haben, sollten Sie die Finanzierung anschieben. Wie hoch ist Ihr Finanzierungsbedarf? Wie viel Eigenkapital können Sie einbringen?

Nutzen Sie unsere Online-Fördermittelauskunft (unten) und unseren Finanzierungsrechner für einen ersten Anhaltspunkt. Wenn Sie keine öffentlichen Fördermittel nutzen, können Sie den Online-Antrag für einen Modernisierungskredit auch direkt über den Finanzierungsrechner starten.

Wir beraten Sie gern persönlich zur Finanzierung – auch über Fördermittel, die Sie eventuell nutzen können. 

7. Eventuell Bauberater einbeziehen

Sie planen eine größere Modernisierung? Dann überlegen Sie, ob Sie einen unabhängigen Bauberater einbeziehen. Dieser prüft die geleisteten Arbeiten, kann die unterschiedlichen Tätigkeiten der beauftragten Handwerker koordinieren und überprüft Rechnungen bzw. stellt die Einhaltung der vertraglichen Vereinbarungen sicher. 

8. Modernisierung starten

Sie haben die richtigen Partner für Ihr Vorhaben gefunden? Alles ist gut vorbereitet? Dann kann es losgehen.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Modernisierung. 

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