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Details

Kreissparkasse Heilbronn bleibt ein Stabilitätsanker

16.01.2024

Kreissparkasse Heilbronn bleibt ein Stabilitätsanker

16.01.2024

Kreissparkasse Heilbronn bleibt ein Stabilitätsanker

16.01.2024

Sparkasse

Kreissparkasse Heilbronn bleibt ein Stabilitätsanker

Heilbronn, 15. Januar 2024

Die Kreissparkasse Heilbronn erweist sich im zurückliegenden anspruchsvollen Jahr als stabiler Finanzdienstleister. Das Institut hat im Geschäftsjahr 2023 nach vorläufigen Zahlen seine Bilanzsumme sowie das Kundengeschäft erneut leicht ausgebaut.

„Die Kreissparkasse Heilbronn war schon immer ein Unternehmen, das zu jeder Zeit für die Menschen in der Region ein verlässlicher Finanzpartner ist. Das haben wir auch 2023 wieder gezeigt“, sagt Ralf Peter Beitner, Vorsitzender des Vorstands, angesichts der vorläufigen Geschäftszahlen für das vergangene Jahr. Zwar spiegelt sich die Unsicherheit in der Gesamtwirtschaft und in der Bevölkerung im Geschäftsverlauf der zurückliegenden Monate wider. Dennoch bleibt die Bilanzsumme mit rund 13,2 Milliarden Euro (31.12.2023) auf hohem Niveau und konnte im Vergleich zum Vorjahr um 2,1 Prozent gesteigert werden. „In der aktuellen politischen und wirtschaftlichen Gemengelage ist es unserem Haus einmal mehr gelungen, sich gut im Markt zu behaupten“, betont der Kreissparkassen-Chef. So konnten in allen Bereichen zufriedenstellende Ergebnisse erzielt werden.

Kundengeschäft
Das Geschäftsjahr 2023 war von einem volatilen Zinsumfeld mit schnell steigenden Zinsen geprägt. Entsprechend hoch war in der Branche der Wettbewerb um Passiveinlagen. Dennoch konnten diese mit mehr als 8,7 Mrd. Euro (VJ: 8,5 Mrd. Euro) bei der Kreissparkasse stabil gehalten werden. Dabei ging der Trend weg von Sicht- und Spareinlagen, während im festverzinslichen Bereich Zuwächse verzeichnet wurden. Gerade die Einführung des S-Zinsgelds als attraktive Ergänzung zum Tagesgeldkonto wurde hier von Kunden mit großem Interesse angenommen.

Das Kundenkreditgeschäft entwickelte sich mit 9,5 Mrd. Euro erneut positiv – mit einem moderaten Plus von 1,3 Prozent. Im Firmenkundengeschäft machten sich jedoch der Anstieg der Finanzierungskosten, die eingetrübten Konjunkturaussichten sowie die weiterhin hohen Energie- und Beschaffungskosten bemerkbar, was sich entsprechend auf die Investitionsbereitschaft auswirkte. „Im gewerblichen Aktivgeschäft konnten wir trotz der aktuellen Herausforderungen im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs von rund drei Prozent auf rund 4,6 Mrd. Euro verzeichnen“, freut sich Ralf Peter Beitner, „jedoch nehmen wir aktuell bei unseren Kunden eine spürbare Zurückhaltung in Bezug auf künftige Investitionen wahr“. Dabei setzte sich auch der Trend zur Umschichtung von variabel verzinslichen Darlehen hin zu festverzinslichen Krediten in 2023 fort.

Einbruch im Immobiliengeschäft
Massive Unsicherheit und Investitionszurückhaltung kennzeichnet auch den Immobilienmarkt. „Gestiegene Finanzierungskosten und nur moderat fallende Immobilienpreise führen zu hohen Annuitäten, die sich viele Menschen nicht mehr leisten können oder wollen“, kommentiert Beitner die Situation. So ist der Vertrieb von Baufinanzierungen im Vergleich zum Vorjahr um fast 40 Prozent eingebrochen. Wurden 2022 noch neue Darlehen in Höhe von 637 Mio. Euro bewilligt, waren es 2023 noch 393 Mio. Euro. Auch die durchschnittliche Darlehenssumme ist mit 265.000 Euro (VJ: 275.000 Euro) rückläufig. „Um in etwa die gleiche Erschwinglichkeit für ein Haus oder eine Wohnung zu erreichen wie vor dem Zinsanstieg, müssten die Immobilienpreise statistisch betrachtet um 20 bis 25 Prozent sinken“, analysiert der Vorsitzende des Vorstands. Dennoch war sein Haus verhältnismäßig gut unterwegs: Im Oktober lag das Neufinanzierungsvolumen der Kreissparkasse sogar über dem des Vorjahres. Die Aufhol-Rallye zeigt sich auch im Maklergeschäft: Trotz erschwerter Marktbedingungen konnten am Ende rund 255 Objekte mit einem Gesamtwert von ca. 82 Mio. Euro erfolgreich vermittelt werden (VJ: 260 Immobilien/ 92 Millionen Euro).

Angesichts der gestiegenen Zinsen wird die Zinssicherung immer attraktiver wie das Bauspargeschäft zeigt, das trotz ungünstiger Rahmenbedingungen nahezu auf Vorjahresniveau liegt. 2023 konnte die Kreissparkasse 2.149 Bausparverträge (VJ: 2.292 Verträge) der LBS Südwest mit einem Volumen von 183,4 Mio. Euro abschließen. Dabei lag die durchschnittliche Bausparsumme bei rund 85.334 Euro je Vertrag. Die Bauspareinlagen der Kreissparkassen-Kunden bei der LBS Südwest haben sich 2023 damit auf 390,1 Mio. Euro erhöht. Das entspricht einer Steigerung von 4,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dass der Weg ins Eigenheim in einer stark nachgefragten Region wie dem Stadt- und Landkreis Heilbronn mit einem starken Partner nach wie vor gelingen kann, davon ist der Sparkassen-Chef überzeugt. Das zeigt auch eine Kundenzufriedenheitsbefragung aus dem vergangenen Jahr, bei der über 90 Prozent der Immobilienkäufer und -verkäufer angaben, die Kreissparkasse aufgrund der sehr positiven Erfahrungen gerne weiter zu empfehlen.

Versicherungen
Das Versicherungsgeschäft hat traditionell eine hohe Bedeutung für die Kreissparkasse Heilbronn. Mit der Gründung eines auf Versicherungen spezialisierten Bereiches Anfang 2023 wurde die langjährige Expertise in diesem Geschäftsfeld effektiv gebündelt. Dabei konnte ein Bestandswachstum im Bereich Krankenversicherung um rund sechs Prozent und im Bereich Sachversicherung um zirka elf Prozent verzeichnet werden. Für Ralf Peter Beitner „unterstreicht das nicht nur die Stabilität des Angebots, sondern es spiegelt auch die anhaltende Zufriedenheit unserer Kunden bei der Vorsorge und Absicherung ihrer Risiken wider“. Hierbei ist die betriebliche Altersvorsorge eine feste Säule. Zusätzlich rückt die betriebliche Krankenversicherung immer stärker in den Fokus der Unternehmen im Geschäftsgebiet. Im Wettbewerb um Fachkräfte erkennen Firmen zunehmend, dass die Attraktivität für neue Mitarbeitende durch ein umfassendes Angebot zur betrieblichen Krankenversicherung erheblich gesteigert werden kann. Das engagierte Experten-Team der Kreissparkasse steht Kunden beim Thema Betriebliche Gesamtversorgung umfassend zur Seite. Dieser Service wird in diesem Jahr zudem noch stärker in den Mittelpunkt der Aktivitäten gerückt.

Wertpapierumsätze
Für die Aktienmärkte verlief 2023 trotz diverser Belastungsfaktoren positiv. Die immer noch vergleichsweise hohen Inflationsraten, steigende Zinsen und die Unruhe im Nahen Osten sorgten nur temporär für Rücksetzer. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Gesamtumsatz um 28,7 Prozent auf 973 Mio. Euro an. Der durch die wieder verfügbaren Zinsprodukte ausgelöste Anstieg an Umsätzen von festverzinslichen Wertpapieren war hier hauptverantwortlich für das deutliche Plus. Dahingegen sanken die Umsätze in Aktien (-1,2 %) und Fonds (-5,2 %) entgegen der positiven Entwicklung an den weltweiten Aktienmärkten.

Individuelle Vermögensverwaltung
Von diesem Trend profitiert auch die individuelle Vermögensverwaltung. Trotz der anspruchsvollen Lage auf den Kapitalmärkten und den politischen Krisenherden konnte die Vermögensverwaltung sowohl die Anzahl der betreuten Mandate von 1.176 auf 1.188, darunter 97 Stiftungen, als auch das verwaltete Vermögen auf 713 Mio. Euro (VJ. 659 Mio. Euro) weiter steigern.

Girogeschäft
Ein Girokonto bei der Kreissparkasse bietet umfassenden Service mit großer Flexibilität. Aktuell werden rund 197.000 Girokonten für Privatkunden geführt, das ist ein Plus von 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Mit der App Sparkasse bietet man zudem die bundesweit meistgenutzte App für Banking über Smartphones und Tablets an. 90.000 Kunden der Kreissparkasse sind oft täglich damit auf dem Laufenden. Auch die Funktionen der Sparkassen-Card erweitern sich stetig. Seit Juli 2023 werden alle neuen Karten mit Visa Debit-Zahlfunktion ausgestattet. Bargeldauszahlungen und Bezahltransaktionen können damit nun weltweit getätigt werden und auch das Bezahlen im Online-Handel ist möglich. Die Kreissparkasse Heilbronn hat 266.306 Sparkassen-Cards ausgegeben, 25 Prozent davon haben bereits die neue Funktion. Mehr als 24 Mio. Mal wurde 2023 mit der Sparkassen-Card beim Einkaufen bezahlt (+ 20 % ggü. Vorjahr). Dabei wird die Card immer häufiger über ein Smartphone (Apple-Pay oder App Mobiles Bezahlen) genutzt – 4 Mio. Zahlungen fanden so statt. „Unsere Kunden schätzen darüber hinaus weiterhin die Möglichkeit, Bargeld an unseren Geldautomaten abzuheben. 2023 wurden auf diesem Weg mehr als eine Milliarde Euro ausgezahlt“, sagt Ralf Peter Beitner und stellt klar, dass die Kreissparkasse Heilbronn weiterhin zu dieser wichtigen Dienstleistung steht.

Zugleich bleibt die Nachfrage nach telefonischem Service weiter hoch – bis Jahresende waren es weit mehr als 350.000 Anrufe im Kunden- und BusinessCenter. Die durchschnittliche Annahmezeit betrug dabei 21 Sekunden. Weitere Kommunikationskanäle sind das Sprachportal, das rund um die Uhr sicheres Telefonbanking über eine PIN-Vereinbarung garantiert, „WhatsApp“, ein Text-Chat (Dialoge mit Mitarbeitenden aus dem KundenCenter), dem Chat-Bot Linda sowie E-Mail-Verkehr. Parallel dazu forciert die Kreissparkasse den konsequenten Ausbau ihres hochwertigen Beratungsangebots.
Im April 2024 ist die Eröffnung des neuen BeratungsCenters in Bad Friedrichshall geplant. Die BeratungsCenter sind verkehrsmäßig gut erreichbar und bieten alle Leistungen von der Geld- und Kapitalanlage über Baufinanzierung, Immobiliengeschäft, Firmen- und Gewerbekundenberatung sowie Versicherungs- und Vorsorgeberatung unter einem Dach an. „Unsere Kundinnen und Kunden wollen ihre Kreissparkasse auf unterschiedlichen Wegen und sehr flexibel erreichen: digital, am Telefon und natürlich auch persönlich – etwa zum Beratungsgespräch in der Filiale. Als moderner Finanzdienstleister entwickeln wir unser Serviceangebot entsprechend immer weiter“, betont Vorstandschef Ralf Peter Beitner.

 

Nähere Informationen stellen wir Ihnen zum Download zur Verfügung:

 

pdf PI2024_01_Jahreszahlen2023_vorl

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