Die beiden Stiftungen der Kreissparkasse Heilbronn – die Kulturstiftung und die Sozialstiftung – unterstützen bereits seit 1986 gemeinnützige Initiativen, Projekte und Veranstaltungen in der Stadt und dem Landkreis Heilbronn.
Die Kreissparkasse Heilbronn hat das Kapital ihrer Stiftungen in den vergangenen 33 Jahren kontinuierlich erhöht und damit deren Handlungsspielraum nachhaltig erweitert. Mit einem Stiftungskapital von inzwischen 40,2 Millionen Euro und rund 80 Förderanträgen pro Jahr stellen die beiden Stiftungen einen wesentlichen Pfeiler des gesellschaftlichen Engagements der Kreissparkasse Heilbronn dar. „Unsere Stiftungen sind für uns wirksame Instrumente, um dauerhaft soziale und kulturelle Zwecke in der Region in einem bedeutenden Umfang fördern zu können“, so der Vorstandsvorsitzende der Stifterin, Ralf Peter Beitner.
Allein im vergangenen Jahr haben die beiden Stiftungen 66 Projekte mit einem Gesamtvolumen in Höhe von 410.000 Euro gefördert. Die Entscheidung über die Mittelvergabe erfolgt in einem dreiköpfigen Stiftungsvorstand, dem neben Sparkassenchef Ralf Peter Beitner Landrat Detlef Piepenburg und Heilbronns Oberbürgermeister Harry Mergel angehören.
Die Erträge aus dem Vermögen der Kulturstiftung werden zum Erhalt der kulturellen und künstlerischen Vielfalt in der Stadt und dem Landkreis Heilbronn sowie für Zwecke des Denkmalschutzes eingesetzt. Beispiele für kulturelle Förderungen sind:
- Das Kunstprojekt "Migration und Pflanze" im öffentlichen Raum initiiert vom Kunstverein Heilbronn: Während der BUGA thematisierte die Konzeptkünstlerin Silke Wagner Migrationsfragen anhand von floralen Grafiken an 13 Bus- und Bahnhaltestellen zwischen Bahnhof, Buga-Eingang und Kunstverein Heilbronn.
- Das Hölderlinhaus in Lauffen am Neckar, der Wohn- und Geburtsstätte des bekannten Dichters und Philosophen Friedrich Hölderlin, dass die Kulturstiftung mit der Anschaffung eines Klaviers unterstützt hat.
Ein besonderes Augenmerk legt Dr. Thomas Braun, Geschäftsführer der Sparkassenstiftungen, auf ein breites Spektrum von Projekten und Initiativen, das nicht nur die „klassische Kultur“, sondern auch neue und junge Entwicklungen berücksichtigt. Dazu gehören beispielhaft folgende geförderten Projekte:
- Das Theaterlabor startet in diesem Jahr in die zweite Spielzeit im Mobilat. Durch die aktuellen Entwicklungen des Coronavirus wird das vielfältige Programm aus Eigenproduktionen, Gastspielen und offenen Formaten zunächst verschoben.
- Das Eppinger Figurentheater (EpFi) geht 2021 neue Wege und verlagert seinen Spielbetrieb auch ins Freie auf das Landesgartenschaugelände in Eppingen mit Einbindung der beiden Elemente Feuer und Wasser.
Auch bei der Sozialstiftung ist die Bandbreite der Förderungen groß. Aus den Erträgen der Sozialstiftungen werden beispielsweise Projekte in Kindergärten und Schulen sowie Maßnahmen zur besseren Integration von Migranten gefördert. Erwähnenswert ist auch das Bürgerwaldprojekt - Unser Wald der Zukunft der Gemeinde Untergruppenbach sowie der Winterspielplatz der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Heilbronn. Des Weiteren gehört auch die Unterstützung der Ausbildung von Interkulturellen Mittlern, die den Migranten in Fragen des Umgangs mit der örtlichen Kultur zur Seite gestellt werden sollen, zu der bunten Vielfalt an Förderungen durch die Sozialstiftung. Das Projekt wird durch die Stadt und den Landkreis Heilbronn durchgeführt.
Neben der reinen Antragsförderung liegt der Fokus auch auf der Durchführung eigener Projekte. So hat die Sozialstiftung zwei eigene Förderprojekte ins Leben gerufen: Nahezu 1.300 Zuschauer konnten sich 2019 beim präventiven Theaterstück „Hallo Oma, ich brauch Geld!“ über Trickbetrüger und ihre Maschen informieren. Durch das Projekt sicher@net konnten seit 2013 bereits mehr als 6.000 Schüler in speziellen Workshops zum Thema digitale Medienkompetenz geschult werden.
Für 2020 ist der Start eines eigenen Projektes der Kulturstiftung geplant: „eine Kulturakademie wird Kunstbegeisterte zusammenbringen und ihnen Möglichkeiten zu kreativen Erlebnissen hier vor Ort bieten“, so Geschäftsführer Dr. Thomas Braun. Das eigene Projekt erweitert die Bandbreite der Kulturstiftung – durch Workshops mit kreativen und ausgefallenen Veranstaltungen in denen Kunst für Jedermann erlebbar wird. Aufgrund der derzeitigen Corona-Pandemie musste der Projektstart vorerst auf Ende des Jahres verschoben werden.
„Im Sinne unserer Stifterin, der Kreissparkasse Heilbronn, werden wir auch in Zukunft kulturelle und soziale Vorhaben nach Kräften unterstützen“, so Dr. Thomas Braun. „Dabei legen wir Wert darauf, dass die Initiatoren uns mit einem schlüssigen und nachhaltigen Konzept überzeugen.“
Satzungen, Vergabegrundsätze und weitere Informationen zu den Sparkassenstiftungen finden sich auf den Internetseiten der Kreissparkasse Heilbronn: www.ksk-hn.de/stiftungen.
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