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Details

Kreissparkasse Heilbronn bleibt auf der Erfolgsspur

05.08.2022

Kreissparkasse Heilbronn bleibt auf der Erfolgsspur

05.08.2022

Kreissparkasse Heilbronn bleibt auf der Erfolgsspur

05.08.2022

Sparkasse

Kreissparkasse Heilbronn bleibt auf der Erfolgsspur


Bilanzsumme im ersten Halbjahr 2022 weiter gesteigert ­ – Institut berechnet kein Verwahrentgelt mehr

Heilbronn, 04. August 2022

Die Kreissparkasse Heilbronn ist auch im ersten Halbjahr 2022 auf Wachstumskurs und steigert ihre Bilanzsumme auf rund 13,7 Milliarden Euro. Vor allem ein starkes Kundenkreditgeschäft sowie der Immobilienbereich tragen zum Erfolg bei.

„Die Kreissparkasse Heilbronn erweist sich einmal mehr als starker und erfolgreich wirtschaftender Finanzdienstleister“, sagt Ralf Peter Beitner, Vorsitzender des Vorstands der Kreissparkasse Heilbronn, angesichts der vorläufigen Halbjahresergebnisse für 2022. Das marktführende Kreditinstitut der Region steigerte die Bilanzsumme um weitere 672 Millionen Euro auf nunmehr rund 13,7 Milliarden Euro, ein Plus von 5,2 Prozent. „Die Kreissparkasse ist damit gut gerüstet für kommende Herausforderungen“, betont Ralf Peter Beitner auch mit Blick auf die weltweit zunehmend schwierige wirtschaftliche Gesamtlage.

Zwar gingen die Kundeneinlagen von Januar bis Ende Juni um 97 Mio. Euro auf 8.304 Mio. Euro zurück, dennoch hat Beitner eine gute Nachricht für alle Sparerinnen und Sparer: „Aufgrund der EZB-Entscheidung, den Leitzins auf Null Prozent zu erhöhen, berechnet die Kreissparkasse seit 27. Juli kein Verwahrentgelt mehr.“

Das Kundenkreditgeschäft legte um 4,3 Prozent oder 366 Mio. Euro zu. Der Gesamtbestand an Krediten beläuft sich damit aktuell auf 8.846 Mio. Euro. „Wir konnten im ersten Halbjahr ein starkes Kreditwachstum erzielen – vor allem bei den gewerblichen Kunden“, sagt Beitner. So ist der Bestand an Krediten für Unternehmen um 5,3 Prozent oder 211 Mio. Euro gestiegen. „Dabei steht das erste Halbjahr 2022 auch bei der heimischen Wirtschaft ganz im Zeichen des Ukraine-Krieges und den damit verbundenen Auswirkungen wie explodierende Energiekosten, hohe Inflation und Materialengpässe“, so der Sparkassen-Chef weiter. „Die Unsicherheit ist am Markt spürbar und wirkt sich auf das Investitionsverhalten der Unternehmen aus. Umso wichtiger ist es, dass sie mit uns einen verlässlichen Finanzpartner an ihrer Seite haben.“ Mit dem Online-Banking Business wurde der Service speziell für die gewerblichen Kunden zudem weiter ausgebaut.  Dieser zeitgemäße mediale Kanal für digitale Bankgeschäfte bietet zahlreiche smarte Vorteile.

Das Immobiliengeschäft zeigt sich indes relativ unbeeindruckt von sämtlichen Krisen und steigendem Zinsniveau. Grundstücke, Häuser und Wohnungen in der Region sind weiterhin gefragt. Bei den Immobilienkrediten konnte das Rekordergebnis des Vorjahres nochmals um 41 Prozent getoppt werden. Per 30.06.2022 betrug das Volumen an Baufinanzierungen nun 466 Mio. Euro (VJ. 336 Mio. Euro) – ein neues Allzeit-Hoch. Dabei beträgt die durchschnittliche Darlehenssumme mittlerweile 288.000 Euro, „die Tendenz geht hier klar nach oben, im Vorjahr waren es noch 268.000 Euro“, so Beitner. Angesichts steigender Bauzinsen haben rund 70 Prozent der privaten Baufinanzierungen eine vereinbarte Sollzinsbindung von mindestens 15 Jahre.

Entsprechend bleibt auch das Immobilienmaklergeschäft aufgrund der hohen Nachfrage ein Erlösbringer. Im ersten Halbjahr 2022 konnten Objekte im Gesamtwert von rund 53,4 Mio. Euro (Vorjahreszeitraum: 46,8 Mio. Euro) vermittelt werden.

Das Bausparen erfährt durch den Zinsanstieg eine Renaissance. Seit Jahresbeginn sind die Zinsen um etwa das Dreifache gestiegen. Wer kurz vor dem Immobilienerwerb steht, will seine Finanzierung noch zügig unter Dach und Fach bringen. Dabei sorgt ein Bausparvertrag für Planungssicherheit. So wurden per 30.06.2022 an Bausparverträgen der LBS Südwest 1.375 Stück mit einem Bausparvolumen von zirka 130 Mio. Euro vermittelt. Damit sind die Stückzahlen (+33,2 %) und das Volumen (+108,7 %) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich gestiegen.

Dagegen steht bei den Wertpapierumsätzen ein Minus. „Den Entwicklungen an den weltweiten Aktienmärkten mit fallenden Kursen bedingt durch den Ukraine-Krieg sowie weltweiten Lieferkettenproblemen, erneut aufkommender Corona-Fallzahlen und Sorgen um die Energieversorgung können wir uns nicht entziehen“, erklärt Ralf Peter Beitner. Und so muss auch die Kreissparkasse Heilbronn bei den Wertpapierumsätzen einen Rückgang um 12,3 Prozent auf 476 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr verzeichnen. Während bei den Zeichnungen von festverzinslichen Wertpapieren ein deutliches Plus erzielt wurde (+46,0 %), sanken die Umsätze im Aktiengeschäft (-18,0 %) und bei den Investmentfonds (-15,2%).

An der Individuellen Vermögensverwaltung der Kreissparkasse Heilbronn geht das ebenfalls nicht spurlos vorüber. Das verwaltete Volumen verringerte sich im 1. Halbjahr 2022 – überwiegend bedingt durch Kursrückgänge – um rund 9,0 Prozent auf 657 Mio. Euro. Die Anzahl der verwalteten Mandate konnte hingegen weiter gesteigert werden. Für den Sparkassen-Chef ein Vertrauensbeweis, denn „gerade in unsicheren Zeiten suchen Menschen Ratgeber und Unterstützer bei der Verwaltung Ihres Vermögens“.

Das erste Halbjahr war auch im Versicherungsgeschäft geprägt durch die Veränderung am Kapitalmarkt und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Anlagepolitik der Versicherer. „Dennoch ist die private Altersvorsorge weiterhin für unsere Kunden ein wichtiger Baustein, um den Lebensstandard in der Rente zu sichern. Insbesondere die geförderte Basisrente hat im Vergleich zum Vorjahr einen deutlichen Zuwachs erzielt“, erläutert der Sparkassen-Chef. Auch der Bestand an Sachversicherungen nahm im Vergleich zum Vorjahreszeitraum eine positive lineare Entwicklung und konnte um 5,0 Prozent gesteigert werden.

Im 1. Halbjahr 2022 führte die Kreissparkasse Heilbronn rund 192.000 Girokonten für Privatkunden – ein Plus von 3,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Ralf Peter Beitner: „Wir sind die Kreissparkasse aus der Region für die Region. Und die Menschen im Stadt- und Landkreis Heilbronn vertrauen auf unser zeitgemäßes und umfassendes Leistungsspektrum.“  Alles kann online, per App, telefonisch oder auf der Filiale erledigt werden. Dabei hat die Corona-Krise das Kundenverhalten laut Beitner verändert. „Viele haben in den vergangenen Jahren den Komfort von Online-Banking zu schätzen gelernt. 81,5 Prozent unserer Kunden nutzen mittlerweile Online-Banking“, sagt der Vorstandsvorsitzende. Über 43 Prozent der Kunden wickeln ihren Zahlungsverkehr auch mobil über die Sparkassen-App ab, die regelmäßig von der Stiftung Warentest als eine der besten Banking-Apps ausgezeichnet wird. Täglich werden durchschnittlich 30.375 Besuche in der Internet-Filiale registriert. Zudem setzt sich der Trend zu unbaren Zahlungen mit Karte, Handy oder Smart Watch fort. Das schnelle und hygienische kontaktlose Bezahlen mit der Sparkassen-Card oder Kreditkarte hat sich etabliert. Rund 80 Prozent aller Karten-Transaktionen wurden im ersten Halbjahr 2022 kontaktlos getätigt.

Der Kreissparkassen-Chef betont: „Als moderner Finanzdienstleister richten wir unseren vielfältigen Service und unser großes Leistungsangebot konsequent an unseren Kunden aus. Sie können sich bei uns stets auf zeitgemäße innovative und komfortable Lösungen für ihre Bankgeschäfte verlassen.“ Zugleich investiert man in attraktive Formate vor Ort. „Unser qualifiziertes Angebot für alle Finanzfragen unterstreichen wir auch mit unseren modernen BeratungsCentern. Im Juni haben wir das neueste in Lauffen am Neckar erfolgreich eröffnet“, betont Beitner. „Durch das Zusammenspiel von BeratungsCentern, Filialen, SB-Stellen, KundenCenter und digitalen Kanäle bietet die Kreissparkasse für alle Kundenbedürfnisse den richtigen Zugangsweg an.“

Nähere Informationen stellen wir Ihnen zum Download zur Verfügung:

 

pdf PI_202208Halbjahresbilanz-KSK

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